Allgemeine Geschäftsbedingungen

§ 1 Geltungsbereich

  1. Unsere nachfolgenden allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten für die Teilnahme an ISA Weiterbildungen, Fortbildungen, Supervisionstagen und Selbsterfahrungsseminaren.
  2. Soweit die ISA Anmelde- und Teilnahmebedingungen keine anderweitigen Regelungen vorsehen, gelten die gesetzlichen Bestimmungen.
  3. Die Eingangs- und Zertifizierungsvoraussetzungen für eine Weiterbildung am ISA-Institut entsprechen den Richtlinien der Deutschen Gesellschaft für Systemische Therapie, Beratung und Familientherapie, DGSF e.V.

§ 2 Anmeldung

  1. Die Anmeldung zur Weiterbildung, Fortbildung, zu Supervisionstagen und Selbsterfahrungsseminaren ist an die Schriftform  (ISA Anmeldeformulare) gebunden. Sie kann per Fax, eingescannt online, postalisch oder persönlich erfolgen.
  2. Damit eine Anmeldung Rechtsgültigkeit bekommt, bedarf es einer schriftlichen Annahmebestätigung durch ISA. Diese kann per Mail, Fax oder postalisch erfolgen.
  3. Innerhalb von zwei Wochen wird die Anmeldung schriftlich bestätigt. Ist das Seminar  ausgebucht, erfolgt eine umgehende Benachrichtigung.
  4. Das Curriculum  des ISA - Instituts wird einschließlich der im Curriculum festgelegten Weiterbildungsrichtlinien von den Vertragspartnern als verbindlich anerkannt.
  5. Die Teilnehmer*in weist bis zum Beginn der Weiterbildungsmaßnahme alle notwendigen Eingangsvoraussetzungen nach. Der Nachweis erfolgt über ein Zeugnis und/oder eine Fremdbescheinigung. Sollten die Voraussetzungen nicht fristgerecht vorliegen, ist das Institut berechtigt vom Vertrag zurückzutreten. Geleistete Zahlungen, abzüglich einer Verwaltungsgebühr in Höhe von EUR 100,00  werden in diesem Fall zurückerstattet.

§ 3 Teilnehmer*innenzahl

  1. Die Teilnehmer*innenzahl der ISA Weiterbildungskurse ist auf 15 Teilnehmer*innen begrenzt.   Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt. Das ISA bietet die Möglichkeit einer Warteliste an.

§ 4 Pflichten des Instituts      

  1. ISA verpflichtet sich, die Weiterbildungen gemäß der geltenden Richtlinien des Dachverbands der Deutschen Gesellschaft für Systemische Therapie, Beratung und Familientherapie, DGSF e.V. durchzuführen.

§ 5 Zahlungsmodalitäten

  1. Die Teilnahmegebühren und die Zahlungsmodalitäten der Weiterbildungen und Fortbildungsseminare sind in den jeweiligen Ausschreibungen und Weiterbildungsverträgen von ISA angegeben.
  2. Die Teilnehmer*in ist Gesamtschuldner*in der jeweilig gebuchten Veranstaltung.

§ 6 Rücktritt und Kündigung

  1. Der mit ISA eingegangene Weiterbildungsvertrag ist bindend.
  2. ISA ermöglicht eine Kündigung des Weiterbildungsvertrags durch die Teilnehmer*innen bis nach dem 2. Blockseminar und spätestens 6 Wochen vor dem folgenden Seminar. Neben den Kosten für die bereits besuchten Seminare wird eine einmalige Bearbeitungsgebühr von EUR 200,00 fällig. Erfolgt die Kündigung durch die Weiterbildungsteilnehmer*in kürzer als 6 Wochen vor der nächsten Veranstaltung, wird in jedem Falle die Teilnahmegebühr für dieses Seminar in voller Höhe fällig.
  3. Bei Kündigung durch die Weiterbildungsteilnehmer*in nach dem vorgenannten Zeitpunkt werden Ausfallkosten in Höhe von 60% der bis zum Ende der Weiterbildung zu entrichtenden Gebühren fällig.
  4. ISA behält sich das Kündigungsrecht bei einzelnen Teilnehmer*innen vor, wenn die Anerkennungsvoraussetzungen fehlen, die fachliche und / oder persönliche Eignung nicht gegeben ist  oder ein erheblicher Verstoß gegen die Ethik-Richtlinien der DGSF vorliegt   (siehe dgsf.org).
  5. Bei Kündigung des Vertrags durch ISA entstehen der Weiterbildungsteilnehmer*in keine zusätzlichen Kosten.
  6. Die Kündigung seitens der Teilnehmer*innen oder seitens des Instituts erfolgt schriftlich per Email, Fax oder postalisch.

§ 7 Haftung

  1. Die Haftung für Schäden, Verluste oder Unfälle wird von ISA ausgeschlossen, soweit der Schaden weder vorsätzlich noch grob fahrlässig herbeigeführt wurde.
  2. Für Folgen, die mit psychischer Belastung der Teilnehmer*innen während der Weiterbildung einhergehen, übernimmt ISA keine Haftung.

§ 8 Datenschutz

  1. Durch die Anmeldung erklärt sich die Teilnehmer*in damit einverstanden, dass die von ISA erhobenen Daten im Rahmen der Zweckbestimmung des Vertragsverhältnisses verarbeitet und genutzt werden.
  2. Die Teilnehmer*in ist jederzeit dazu berechtigt, ihre Daten einzusehen und ggf. löschen zu lassen.
  3. Eine Weitergabe der Daten von Teilnehmer*innen an Dritte ist ausgeschlossen.
  4. Teilnehmer*innen von ISA-Veranstaltungen verpflichten sich zu absoluter Verschwiegenheit im Hinblick auf alle persönlichen und institutionellen Daten bzw. Informationen, über die sie im Rahmen der Weiterbildung, Fortbildung, Supervision und Selbsterfahrungsseminare Kenntnis erlangt haben.
  5. Die Verschwiegenheit bezieht sich auch auf die Zeit nach Abschluss oder Ausscheiden aus der Ausbildung.
  6. Darüber hinaus bezieht sich die Verpflichtung zur Verschwiegenheit auf Mitteilungen über soziale Netzwerke wie z.B. Facebook, Twitter, Instagramm oder Blogs.
  7. Bild- und/oder Tonaufzeichnungen mit Mobiltelefonen /Smartphones, Kameras oder Diktiergeräten sind nur in Absprache und im Einverständnis mit der Weiterbildungs-/Seminarleitung und den Teilnehmer*innen der Weiterbildungsgruppe möglich.
  8. Den Teilnehmer*innen ist bekannt, dass Verstöße gegen diese Verpflichtung strafbar sind und sie für Nachteile, die sich für andere Personen und /oder Einrichtungen daraus ergeben, haftbar gemacht werden können.
  9. ISA behält sich an die Europäische Datenschutz-Grundverordnung (EU-DSGVO) und verpflichtet sich, nur die Teilnehmer*innendaten zu speichern, für die imRahmen einer ISA Zertifizierung eine 10jährige gesetzliche Archivierungpflicht besteht.
  10. ISA verpflichtet sich, Teilnehmer*innendaten durch zusätzliche Maßnahmen vor Missbrauch und Diebstahl zu schützen und nicht mehr für Weiterbildungszwecke benötigte Teilnehmer*innendaten zu löschen.

§ 9 Schlussbestimmungen

  1. Für alle Rechtsbeziehungen, die sich aus der Anmeldung zur Teilnahme an ISA Weiterbildungen, Fortbildungen, Supervisionstagen und Selbsterfahrungsseminaren ergeben, gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland.
  2. Die Vertragssprache ist deutsch.
  3. Der Gerichtsstand ist Alzey.
  4. Sollte eine Bestimmung dieser AGB unwirksam oder anfechtbar sein, so bleiben die übrigen Bestimmungen davon unberührt.